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Hauptsache Nebenwiderspruch

Geschlechtliche Emanzipation und russische Revolution

Der sonnige Tag, an dem die Russische Revolution ihren Anfang nahm, war der 23. Februar 1917, nach westlichem Kalender der 8. März – der Internationale Frauentag.

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Russische sozialistische Parteien 1917 im programmatischen Wett- und Widerstreit

Der Beitrag gibt einen Überblick über das kurzlebige, im Frühjahr 1917 entstehende Mehrparteiensystem in Russland.

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Was macht die Russische Revolution bedeutsam?

Von allem anderen abgesehen, ist die sozialistische Erhebung in Russland vom Oktober 1917 eine ganz außerordentliche Geschichte.

Sie ist der Höhepunkt all der umwälzenden Monate jenes Jahres, angefangen im Februar und fortschreitend mit dem vom Volk erreichten abrupten Sturz des Zaren Nikolaus II. und seines Regimes – eine Geschichte voller Intrigen, Verrat, Gewalt, Loyalitäten und viel Mut.

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1917 – eine periphere Revolution?

Wen der Schlag der Geschichte trifft – und für die marxistisch orientierte Linke ist das zur Totalität der Fall –, möchte zunächst an einen Blitz aus heiterem Himmel glauben. Die existentielle Bedrängnis der Gegenwart, das Wissen um die verlorene Zukunft (für immer? für bestimmte Generationen?) trüben oder blockieren sogar die Sicht auf die historischen Wurzeln des Geschehenen.

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Die Oktoberrevolution und Afrika

Ein Jahrhundert Geschichte

Wenn sich im Jahr 2017 nicht nur Linke und Kommunisten aus Anlass ihres einhundertsten Jahrestages der Russischen Oktoberrevolution erinnern, würde die Jahrhundertbilanz (sofern ernsthaft erstellt) sicherlich eher zwiespältig ausfallen.

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Ein blutiger Sommer des Lernens

Die Weichenstellungen des Sowjetkongresses und auf der militärischen Seite die Kerenski-Offensive setzten eine völlig neue Dynamik in Gang: War bisher vor allem die Provisorische Regierung Ziel des Unmutes der Massen gewesen, verlagerte sich dieser Unmut nun zunehmend auf den Sowjet und seine Repräsentanten.
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kapital150, revolution100

Das Kapital und die Revolution dagegen

„Die ‚Kritik der politischen Ökonomie‘ wurde mehr und mehr zu einer Orthodoxie, unter deren Hülle die Linke einen marxistischen Diskurs pflegen, die Rechte aber gleichzeitig ihre reformistische und vielfach auch sozialimperialistische Politik betreiben konnte. Der Erste Weltkrieg hat diese Hülle zerrissen“. Mit dieser klaren Abgrenzung der Lager weist Ingo Schmidt, der Herausgeber des gerade bei VSA erschienen Sammelbands mit dem Titel „Das Kapital @ 150 – Russische Revolution @ 100‘“, in seinem Vorwort klar und deutlich zu, welche Arten von Strömungen die Burgfriedenspolitik mit ihrem Kriegssozialismus hervorgebracht hat, wodurch auch die Kapital-Rezeption beeinflusst wurde. Eine Rezension von Riccardo Altieri. 

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Gramsci und die Russische Revolution

Was dachte der junge Antonio Gramsci über die Russische Revolution? Dieser Essay erschien zuerst als Teil der Jacobin Magazin-Reihe zur Russischen Revolution. Der Beitrag erscheint in deutscher Sprache in Kooperation von Rosa-Luxemburg-Stiftung und Jacobin.

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Revolutions-Dossier beim ND

Die Tageszeitung Neues Deutschland hat in guter Tradition den Revolutionsjubiläen ein Dossier gewidmet. Wir meinen: eine runde Sache!

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Wege zur Revolution: Leseempfehlungen

Die Masse der Literatur zu den Revolutionen 1917 ist kaum überschaubar. Wollte man eine Literaturliste vorschlagen, würde man sich sofort der berechtigten Kritik aussetzen, ganz wichtige Quellen vergessen zu haben oder gar unterschlagen zu wollen. Hier einige Empfehlungen aus ganz persönlicher Sicht.

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LINKE Sicht auf die Revolution

Im Juli hat die Historische Kommission beim Parteivorstand der Partei DIE LINKE aus Anlass der Revolutionsjubiläen 2017 eine Erklärung veröffentlicht.

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Was macht die Russische Revolution bedeutsam?

Von allem anderen abgesehen, ist die sozialistische Erhebung in Russland vom Oktober 1917 eine ganz außerordentliche Geschichte. Sie ist der Höhepunkt all der umwälzenden Monate jenes Jahres, angefangen im Februar – eine Geschichte voller Intrigen, Verrat, Gewalt, Loyalitäten und viel Mut.

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Sichten auf Revolutionen und Bewegungen

In der aktuellen deutschsprachigen Ausgabe des transform-Jahrbuches (2017), finden sich drei Beiträge, die sich aus unterschiedlichen Gesichtspunkten mit Fragen der Revolutionen 1917 und ihren Folgen auseinandersetzen.

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Die anti-bourgeoise demokratische Revolution

Die übliche Geschichtsschreibung besagt, dass die Februarrevolution die gute Revolution war, und die Oktoberrevolution extremistisch. Doch die Ereignisse in Russland waren weitaus komplexer als diese Darstellung glauben macht.

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Revolution und Gegenrevolution

Zum 100. Jahrestag der Revolution in Russland legt Frank Deppe eine Analyse ihrer Entstehungsbedingungen, ihrer globalen Folgen und ihres Scheiterns vor. Der Autor stellt die Oktoberrevolution in den Zusammenhang des langen Revolutionszyklus, der mit der Französischen Revolution im Jahr 1789 eröffnet wurde und mit dem Sieg der Bolschewiki 1917 (schließlich auch mit der chinesischen Revolution) immer wieder die Frage nach der Bedeutung der »Großen Revolutionen« bzw. der »Leitrevolutionen« für die Entwicklung der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft aufgeworfen hat.

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Deutschland, Russland und die Revolution

Die radikale deutsche Linke verfolgt mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklungen in Russland und analysiert deren Bedeutung für den eigenen Kampf.

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Die Sowjetbewegung am Scheideweg

Vor einhundert Jahren, vom 16. Juni bis 17. Juli 1917 tagte in Petrograd der 1. Gesamtrussische Sowjetkongress. Die Widersprüche in der Sowjetbewegung wuchsen. Würde der Sowjetkongress die Risse kitten können?

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marx200, revolution100

Warum Marx- und Revolutionsjubiläen zusammen gehören

In Reaktion auf den Start unseres Webprojektes Marx200 wurde in den social media die Frage aufgeworfen, ob die russischen Revolutionen des Jahres 1917 in diesem Kontext richtig platziert seien. Ich meine ja.

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Luxemburgs erste Analysen zur Revolution in Russland

Luxemburgs Manuskript „Zur russischen Revolution“ aus dem Jahre 1918 sollte, wie bekannt, zum Anstoß für kontroverse Diskussionen über den Charakter der Oktoberrevolution werden. Wesentliche Gedanken aus diesem Text gehen aber schon auf ihre ersten Analysen zu den Prozessen in Russland 1917 zurück, wie sich in ihren Beiträgen in den Spartakusbriefen zeigt.

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Regierung und Bürgertum schaufeln ihr eigenes Grab...

Der Krieg wird fortgesetzt und die Agrarreform verschoben – so lässt sich die Situation im Zeitraum Mai/Juni kurz zusammenfassen. Die Proteste gegen den Krieg gehen weiter und ArbeiterInnen und Bauern versuchen, die Versprechen nach Verbesserung ihrer Situation in den Betrieben und hinsichtlich der Bodenfrage selbst zu verwirklichen.

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