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»Dritte Revolution« oder »konterrevolutionäre Meuterei« – zwischen diesen Polen bewegt sich das Urteil über den KA, der vom 1. bis 18. März 1921 Sowjetrussland erschütterte. Ausdruck einer umfassenden Krise, die ihre Ursachen in der Zerrüttung Russlands durch sieben Jahre Krieg und Bürgerkrieg und im von der Sowjetregierung praktizierten System des Kriegskommunismus hatte, bedeutete der KA eine akute Gefährdung der Macht der KPR(B), weil er getragen wurde von den Kronst.dter Matrosen, die als »Zierde und Stolz der Revolution« (Trotzki) entscheidend zu deren Sieg beigetragen und die Sowjetregierung an vielen Fronten verteidigt hatten. Das Land wurde nicht nur durch zahlreiche Bauernaufstände und die anarchistische Machno-Bewegung destabilisiert, sondern erstmals nach der Revolution auch durch Arbeiterunruhen in Petrograd und Moskau, und in der KPR(B) entzündete sich an der Gewerkschaftsfrage eine Krise, in deren Verlauf die entstehende Opposition in der Partei nur unter Verletzung der innerparteilichen Demokratie unterdrückt werden konnte. In dieser Situation flammte der KA auf »wie ein Blitz, der die Wirklichkeit greller beleuchtete als irgendetwas anderes« (Lenin 1921, LW 32, 286).
Die ThF sind nicht nur „einer der bekanntesten, konzisesten und dunkelsten Texte von Marx“ (Lefebvre 1958, 47), sondern das, abgesehen von den Fragmenten einiger Vorsokratiker, „kleinste Dokument unserer abendländischen philosophischen Tradition“ (Labica 1987, 5), das immer wieder zum Ausgangspun
weiterDie Ausdrücke „Klasse an sich“, „Klasse für sich“ und „Klasse an und für sich“, die Marx zugeschrieben zu werden pflegen, finden sich bei diesem nicht.
weiterDas Manifest der Kommunistischen Partei, entstanden 1847/48, ist die weltweit bekannteste und wirkungsmächtigste Schrift des Marxismus.
weiterDie Formulierung LLG stammt von Peter Weiss. Er notiert sie in einer Planskizze (Juli 1977) für seine Ästhetik des Widerstands (ÄdW) als Vorhaben für die Gestaltung des Schlussabschnitts; sie steht dort für nichts Geringeres als die Perspektive des Gesamtwerkes.
weiterWerk und Wirken Lenins haben zentrale Bedeutung für die Entwicklung des Marxismus im 20. Jh.
weiterMit dem Ende der Sowjetunion schien das Schicksal des K besiegelt. Dem stalinistischen Terror und dem Stillstand der auf Stalin folgenden Phase folgte das Scheitern der Reformversuche Gorbatschows, schließlich die Restauration eines auf andere Weise autoritären Staatskapitalismus.
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