Civil-Society-School

In der marxistischen Debatte Japans wurden in den 1950er und 1960er Jahren zentrale Fragen an den Begriff der „Civil Society“ geknüpft.

Dieser Begriff, ursprünglich der Auseinandersetzung mit Adam Smith, Hegel und Marx entnommen, wurde in den 1960er Jahren von japanischen Marxisten positiv in eine emanzipatorische Perspektive gewendet und nunmehr in einem politisch-theoretischen Kontext diskutiert, der dem „real existierenden Sozialismus“ kritisch gegenüber stand. Zu den wichtigsten Vertretern dieser Denkrichtung gehörte Kiyoaki Hirata.