Lenins Weg zu einer neuen Theorie der Revolution in Russland

Ausstellung zu den Revolutionen im Historischen Museum Moskau Public Domain

Am 16.04.1917 (03.04.17 nach dem alten Kalender) kehrt Lenin aus der Emigration zurück. Er war mit einer Gruppe von 39 Personen am 09. April (27.03.17) aufgebrochen. Die Jahre in der Schweiz hatte er zu intensiven theoretischen Arbeiten genutzt, die dann in seine berühmten Aprilthesen einflossen und sein weiteres Wirken in Russland bestimmten. Damit wird er Mitte April eine völlig neue Sicht auf den revolutionären Prozess seit Februar eröffnen. Der vorliegenden Text, der ein Auszug aus einem vor der Veröffentlichung stehenden Buch ist, widmet sich der „Vorgeschichte“ dieser Aprilthesen.

Lenins Weg zu einer neuen Theorie der Revolution in Russland

Seit der Formierung der sozialdemokratischen Bewegung in Russland in den 1880er Jahren war deren lagerübergreifende Position klar gewesen: Russland befindet sich unumkehrbar auf dem Weg zum Kapitalismus und könne diesen auch nicht mehr umgehen. Nicht die Bauernschaft, sondern die entstehende Arbeiterklasse sei die einzig wirklich revolutionäre Klasse. Ein „kleinbürgerlich-bäuerlicher Sozialismus“ sei unmöglich, schrieb G.W. Plechanow 1885 in seiner berühmt gewordenen Schrift „Unsere Meinungsverschiedenheiten“. Daraus ergab sich eine Doppelstrategie der Formierung der russischen Arbeiterbewegung zu einer eigenständigen politischen Kraft und ihr Kampf für eine grundlegende bürgerlich-demokratische Umwälzung in Russland bei gleichzeitiger entschiedener Verteidigung der grundlegenden Rechte der Lohnarbeiter. Unmittelbar stünde in Russland zunächst die bürgerliche Revolution auf der Tagesordnung. Sie müsse die Bedingungen für eine möglichst freie und demokratische Entwicklung des Kapitalismus schaffen, auf deren Grundlage dann der unmittelbare Kampf um den Sozialismus begonnen werden könne. Diese Strategie bildete die Grundlage des von Plechanow in Genf 1884 verfassten „Programms der sozialdemokratischen Gruppe ‚Befreiung der Arbeit‘“ (Plechanov 1956b). Der Versuch einer unmittelbar sozialistischen Revolution, so Plechanow, sei zum Scheitern verurteilt: Würde sie es versuchen, so wäre das „beschämendste Fiasko der russischen sozialistischen Partei“ (Plechanov 1956a, 345) unvermeidlich:

„Sie muss sich der Aufgabe einer solchen ‚Organisation‘ [der unmittelbar sozialistischen Gestaltung der Wirtschaftsbeziehungen – M.B.] stellen, für die ihr die Kräfte wie das Verständnis fehlen. Alles läuft darauf hinaus, ihr eine Niederlage zuzufügen: der eigene Mangel an Vorbereitung, die Feindschaft der gehobenen Schichten und der Dorfbourgeoisie, die Gleichgültigkeit des Volkes gegenüber ihren organisatorischen Plänen, die allgemeine Unentwickeltheit unserer ökonomischen Verhältnis“ (ebd.).

Sie würde das Schicksal teilen, was Friedrich Engels in seiner Schrift zum deutschen Bauernkrieg jeder radikalen Partei prophezeit hatte, die „zu früh“ an die Macht komme. Plechanov verweist dabei auf die Bemerkung von Engels nach der Revolution von 1848/1849:

„Es ist das Schlimmste, was dem Führer einer extremen Partei widerfahren kann, wenn er gezwungen wird, in einer Epoche die Regierung zu übernehmen, wo die Bewegung noch nicht reif ist für die Herrschaft der Klasse, die er vertritt, und für die Durchführung der Maßregeln, die die Herrschaft dieser Klasse erfordert. Was er tun kann, hängt nicht von seinem Willen ab, sondern von der Höhe, auf die der Gegensatz der verschiedenen Klassen getrieben ist, und von dem Entwicklungsgrad der materiellen Existenzbedingungen, der Produktions- und Verkehrsverhältnisse, auf dem der jedesmalige Entwicklungsgrad der Klassengegensätze beruht. Was er tun soll, was seine eigne Partei von ihm verlangt, hängt wieder nicht von ihm ab, aber auch nicht von dem Entwicklungsgrad des Klassenkampfs und seiner Bedingungen; er ist gebunden an seine bisherigen Doktrinen und Forderungen, die wieder nicht aus der momentanen Stellung der gesellschaftlichen Klassen gegeneinander und aus dem momentanen, mehr oder weniger zufälligen Stande der Produktions- und Verkehrsverhältnisse hervorgehn, sondern aus seiner größeren oder geringeren Einsicht in die allgemeinen Resultate der gesellschaftlichen <(1850) industriellen> und politischen Bewegung. Er findet sich so notwendigerweise in einem unlösbaren Dilemma: Was er tun kann, widerspricht seinem ganzen bisherigen Auftreten, seinen Prinzipien und den unmittelbaren Interessen seiner Partei; und was er tun soll, ist nicht durchzuführen. Er ist, mit einem Wort, gezwungen, nicht seine Partei, seine Klasse, sondern die Klasse zu vertreten, für deren Herrschaft die Bewegung gerade reif ist. Er muss im Interesse der Bewegung selbst die Interessen einer ihm fremden Klasse durchführen und seine eigne Klasse mit Phrasen und Versprechungen, mit der Beteuerung abfertigen, dass die Interessen jener fremden Klasse ihre eignen Interessen sind. Wer in diese schiefe Stellung gerät, ist unrettbar verloren.“ (Engels 1960, 400f.)

In der Revolution von 1905 gingen die Positionen der Plechanows und der Menschewiki einerseits und Lenins und der Bolschewiki andererseits auseinander. Die Bolschewiki hatten schon vor der Revolution die feste Überzeugung gewonnen, dass die russische Bourgeoisie völlig unfähig sei, entschieden mit dem Zarismus zu brechen, und ihre jeder Wille dafür fehle. Sie könne deshalb auch keine führende Rolle in einer bürgerlich-demokratischen Revolution mehr spielen. Diese Rolle sei deshalb an die Sozialdemokratie und die Sozialrevolutionäre übergegangen. Das Nahziel sei die Errichtung einer proletarisch-bäuerlichen Diktatur, die die notwendigen politischen und sozialen Reformen umsetzen müsse. Gegen anderslautende Positionen der Menschewiki sprach sich Lenin für eine Beteiligung der Sozialdemokraten an einer Regierung aus, wenn sie diese Diktatur durchsetzen würde. Es ginge um eine „demokratische Diktatur des Proletariats und der Bauernschaft“, die ein Programm „der radikalsten demokratischen Umwälzung“ unter einer „sozialdemokratischen Leitung“ zu realisieren habe (LW 8/272, 274). Ziel sei die Errichtung einer „demokratischen Republik, dieser letzten Form der bürgerlichen Herrschaft und der besten Form für den Klassenkampf des Proletariats gegen die Bourgeoisie“ (LW 8/273). Im Kern lief das im marxistischen Paradigma auf das Programm einer bürgerlichen Revolution unter sozialistischer Führung hinaus.

Alexandr S. Martynow hatte in der Iskra, die zum Sprachorgan der Menschewiki geworden war, ein längeres Essay veröffentlicht, dass – wiederum mit Bezug auf Engels‘ Äußerung in seiner Schrift zum deutschen Bauernkrieg – davon ausging, dass in der Konsequenz eine solche Diktatur der Arbeiter und Bauern unter sozialdemokratischer Führung gar nicht anders könne, als auch ein unmittelbar sozialistisches Programm zu verfolgen. Martynow ging davon aus, dass es nur zwei revolutionäre Diktaturen geben könne – am Anfang und am Ende der bürgerlichen Epoche. Dieses Ende aber sei noch nicht gekommen. Die nächste Aufgabe der russischen Sozialdemokratie sei deshalb nicht der Kampf um die direkte Übernahme der Macht, sondern die Ausübung der Funktion einer „Partei der äußersten Opposition“ (Martynov 1905, 55) und der Einsatz für die Einberufung einer Verfassungsgebenden Versammlung. „Die Diktatur des Proletariats“ dagegen, so Martynow, „wird der Schlussstein seines Klassenkampfes mit der Bourgeoisie und wird dann möglich sein, wenn das Proletariat als solches, als Klassenfeind der Bourgeoisie, zum Repräsentanten der allgemein-nationalen, der allgemeinen revolutionären Interessen des Volkes wird, wenn die kommunistische Losung zur allgemein-nationalen Losung wird, wenn das Volk sich unter seiner Führung gegen die Bourgeoisie erhebt“ (ebd., 56).

Nachdem die Revolution von 1905 gezeigt hatte, wie schwach in Wirklichkeit die zaristische Herrschaft geworden war, wie wenig das Bürgertum Russlands in der Lage war, eine eigene Politik zu verfolgen und schnell ein Bündnis mit den Kräften des alten Russlands eingegangen war, nachdem aber auch klar wurde, welches revolutionäre Potential der russischen Arbeiterklasse sowie auch der Bauernschaft innewohnte und der Zarismus nicht dauerhaft auf die Loyalität der bewaffnete Streitkräfte würde zählen können, radikalisierte sich die Position innerhalb der russischen Sozialdemokratie noch. Leo Trotzki entwickelte Ansätze einer Konzeption, die später als Theorie der permanenten Revolution bekannt wurde. In seiner Schrift Ergebnisse und Perspektiven von 1906 schrieb er: „Man kann den Rahmen aller Fragen der Revolution durch die Behauptung einschränken, unsere Revolution sei in ihren objektiven Zielen und damit ihren zwangsläufigen Ergebnissen nach eine bürgerlich, und man kann dabei die Augen vor der Tatsache verschließen, dass der Hauptakteur in dieser bürgerlichen Revolution das Proletariat ist, das durch den gesamten Verlauf der Revolution genötigt wird, die Macht zu ergreifen. Man kann sich dessen versichern, dass im Rahmen einer bürgerlichen Revolution die politische Herrschaft des Proletariats nur eine vorübergehende Episode sein wird, und dabei vergessen, dass das Proletariat, wenn es einmal die Macht in die Hand bekommen hat, sie nicht ohne verzweifelten Widerstand wieder abgeben wird, sie solange nicht loslässt, bis sie ihm von bewaffneter Hand entrissen wird. Man kann sich dessen versichern, dass die sozialen Bedingungen Russlands noch nicht reif für eine sozialistische Wirtschaftsordnung sind, ohne dabei zu bedenken, dass das an die Macht gelangte Proletariat durch die ganze Logik seiner Position unausweichlich dazu getrieben wird, die Wirtschaft in staatliche Regie zu nehmen.“ (Trotsky 1969, 66f.) Trotzki kommt ausgehend von seiner Vision der „ununterbrochenen Revolution“ (ebd., 80) zu dem Schluss:

„Ohne die direkte staatliche Unterstützung durch das europäische Proletariat kann die russische Arbeiterklasse sich nicht an der Macht halten und ihre zeitweilige Herrschaft nicht in eine dauerhafte sozialistische Diktatur umwandeln. Daran kann nicht einen Augenblick lang gezweifelt werden. Aber andererseits kann auch nicht daran gezweifelt werden, dass eine sozialistische Revolution im Westen es uns erlaubt, die zeitweilige Herrschaft der Arbeiterklasse direkt in eine sozialistische Diktatur zu verwandeln.“ (ebd., 105)

Schon in Auswertung der ersten russischen Revolution war Lenin zu der Schlussfolgerung gekommen, dass nicht nur das Proletariat die Führung in der Revolution übernehmen müsse, dass gerade die spezifische Verbindung von proletarischer und bäuerlicher Bewegung die Kraft einer solchen Revolution ausmachen würde, sondern auch, „dass die Revolution ein großes Stück über ihre unmittelbaren, nächsten, bereits völlig herangereiften bürgerlichen Ziele hinausgeführt werden muss, sollen diese Ziele tatsächlich erreicht, sollen die minimalen bürgerlichen Errungenschaften ein für allemal fest verankert werden“ (LW 15/47). Wo aber ist dann die Grenze, wo würde denn eine Revolution halt machen, und würden die zunächst siegreichen sozialistischen Kräfte, die die Revolution geführt hatten, nicht tatsächlich, wie Trotzki 1906 betont hatte, alles tun, um ihre Herrschaft dadurch auf Dauer zu stellen, dass sie eine unmittelbar sozialistische Umgestaltung in Angriff nehmen würde?! Noch aber löste sich Lenin nicht endgültig von der These, dass in Russland aufgrund der Zurückgebliebenheit zunächst „nur“ eine bürgerliche Revolution auf der Tagesordnung stünden, wenn auch eine, mit radikalen Besonderheiten.

Spätestens mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird für Lenin die Konzeption zweier Phasen der russischen Revolution aber immer fragwürdiger. Denn wenn gesamteuropäisch die sozialistische Revolution auf der Tagesordnung steht, wenn deren Sieg in einzelnen Länder möglich scheint, wenn der Imperialismus und Krieg objektiv wie subjektiv den Sozialismus geradezu zur Tagesaufgabe wird, um den drohenden zivilisatorischen Zusammenbruch aufzuhalten, dann erscheint es so, dass die Forderungen nach Demokratie, sozialen Rechten, Land für die Bauern, nationaler Selbstbestimmung nur noch als Teil einer direkt sozialistischen Revolution erreichbar sind und nur durch diese auf Dauer gestellt werden können. Die strategische Ohnmacht der II. Internationale schien in die gleiche Richtung zu weisen: Nicht nur hatte sie es nicht vermocht, ernsthaft und erfolgreich für den Sozialismus zu wirken, sie hatte zugleich in der alles entscheidenden Kriegsfrage versagt und stand auch den erwachenden nationalen und antikolonialen Bewegungen ohnmächtig gegenüber. Aber noch im Herbst 1915 geht Lenin davon aus, dass Russland das „rückständigste Land“, „in dem die sozialistische Revolution unmittelbar nicht möglich ist“ und spricht von der Frage des „Zusammenwirken(s) der im bürgerlich-demokratischen Sinne revolutionären Bewegung in Russland und der sozialistischen Bewegung in Westeuropa“ (LW 21/275).

In seinem Konspekt zu Anton Pannekoeks Artikel „Deckungsfrage und Imperialismus“ von 1913 setzt sich Lenin mit dessen Versuch, die Verbindung von Kampf für Reformen und für Sozialismus zu denken, auseinander. Pannekoek schreibt:

„Das Wesen des sozialistischen Klassenkampfes ist die untrennbare Einheit vom Kampfe für den Sozialismus und von der Vertretung aller direkten Interessen des Proletariats. Nur dadurch, dass die Partei für alle augenblicklichen Interessen der Arbeiterklasse kämpft, ist sie die Partei des Proletariats, die Partei der Massen, und kann sie den Sieg erringen." (Pannekoek, 1913, 111)

Lenin betont die „erstrangige Bedeutung“ dieser Frage und sucht nach einer eigenen Formel, die er dann so konkretisiert:

„Diese Formel ist falsch. Der Kampf für den Sozialismus besteht aus der Einheit des Kampfes für die direkten Interessen der Arbeiter (dementsprechend für Reformen) und des revolutionären Kampfes van die Macht, für die Expropriierung der Bourgeoisie, für den Sturz der bürgerlichen Regierung und der Bourgeoisie. Zu vereinen ist nicht der Kampf für Reformen + Phrasen über den Sozialismus, der Kampf „für den Sozialismus", sondern zwei Arten des Kampfes.
Zum Beispiel:
1. Das Stimmen für Reformen + revolutionäre Aktionen der Massen …
2. Parlamentarismus + Demonstrationen …
3. Forderung nach Reformen + (konkrete) Forderung nach der Revolution …“ (LW 39/264)

Mit der Februarrevolution radikalisierte sich Lenins Position. Mit dem ganzen Wissen, das er sich in den zurückliegenden Jahre erarbeitet hatte, begann er nun in wenigen Wochen, dass jahrzehntealte Dogma der zwei Phasen der Revolution in Russland hinter sich zu lassen. Er hatte es gegen seine eigenen Einsichten aus der Revolution von 1905 verteidigt, weil es für ihn ein zentrales Element des Marxismus war. Ohne eine bestimmte Reife der objektiven Bedingungen könne es auch keine notwendige Reife der subjektiven Bedingungen einer sozialistischen Revolution geben. Wie Michael Löwy in seiner Analyse schreibt: „Das Objektive determiniert das Subjektive; die Wirtschaft ist die Bedingung der Bewusstheit; darin, in diesen zwei Formulierungen, finden sich Moses und die zehn Gebote des materialistischen Evangeliums der II. Internationale“ (Löwy 1976, 8). In seinen „Briefen aus der Ferne“, geschrieben für die „Prawda“ im März/April 1917, noch in der Schweiz, so Löwy, habe Lenin mit diesem Evangelium gebrochen. Hatte Bernstein von reformistischen Positionen aus Marx „revidiert“, so kann man bei Lenin auch von einem „revolutionären Revisionismus“ sprechen (Bollinger 2006, 12). Im dritten Brief schlug Lenin eine Reihe von unmittelbaren Sofortmaßnahmen vor und bemerkte: „Solche Maßnahmen sind noch kein Sozialismus…. Sie wären noch keine ‚Diktatur des Proletariats‘, sondern nur eine ‚revolutionär-demokratische Diktatur des Proletariats und der armen Bauernschaft‘. Doch nicht darum ginge es jetzt, „wie diese Maßnahmen theoretisch zu klassifizieren sind. Es wäre der größte Fehler, wenn wir die komplizierten, aktuellen, sich rasch entwickelnden praktischen Aufgaben der Revolution in das Prokrustesbett einer zu eng verstandenen ‚Theorie‘ zwängten, statt in der Theorie vor allem und in erster Linie eine Anleitung zum Handeln zu sehen“ (LW 23/344).

Schritte zum Sozialismus als Tagesaufgabe

 

„‚Die Revolution ist eine bürgerliche, und deshalb soll man nicht von Sozialismus sprechen‘ – sagen die Gegner. Wir aber sagen umgekehrt: ‚Da die Bourgeoisie aus der entstandenen Lage keinen Ausweg findet, so marschiert die Revolution eben vorwärts.‘ Wir dürfen uns nicht auf demokratische Redensarten beschränken, wir müssen vielmehr den Massen die Lage klarmachen und sie auf eine Reihe praktischer Maßnahmen verweisen: die Syndikate in ihre Hände zu nehmen, sie durch die Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten zu kontrollieren usw. Und alle diese Maßnahmen werden, wenn sie durchgeführt sind, eben bewirken, dass Russland mit einem Fuß im Sozialismus stehen wird.“ (LW 24/301)


Literatur und zum Weiterlesen

  • Bollinger, Stefan (2006). Lenin. Träumer und Realist, Wien: Promedia
  • Engels, Friedrich (1960). Der deutsche Bauernkrieg (1850), in: MEW, Bd. 7, Berlin: Dietz, 327–413
  • Löwy, Michael (1976). From The „Logic“ of Hegel to The Finland Station in Petrograd, in: Critique. Journal of Socialist Theory, Vol. 6(1), 5–15
  • Martynov, Aleksandr S. (1905). Dve diktatury, Genf: Izdanie Rossijskoj Socialdemokratičeskoj Rabočej Partii
  • Pannekoek, Anton (1913). Deckungsfrage und Imperialismus. In: Die Neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 32.1913-1914, 1. Bd.(1914), H. 4, S. 110 – 116 ()
  • Plechanov, G.V. (1956a). Naši raznoglasija, in: Izbrannye filosofskije proizvodenija. Bd. 1, Moskva: Gosudarsvennoe izdatel’stvo političeskoj literatury, 115–370
  • Plechanov, G.V. (1956b). Programma social-demokratičeskoj gruppy „Osvoboždenie truda“, in: Izbrannye filosofskije proizvodenija. Bd. 1, Moskva: Gosudarsvennoe izdatel’stvo političeskoj literatury, 371–376
  • Trotsky, Leon (1969). Results and Prospects, in: The Permanent Revolution and Results and Prospects, New York: Merit, 27–122