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revolution100
Legenden
Da ist sie wieder, die Dolchstoßlegende… Nicht überraschend, pünktlich zum Jubiläum der Matrosenaufstände und der folgenden Novemberrevolution haben wir sie wieder. In der FAZ z.B.
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Marx und die Kritik im Handgemenge
An der Universität Osnabrück will sich ein Forschungsprojekt den Marxʼschen Texten unter dem Titel „Marx und die ‚Kritik im Handgemenge‘. Zu einer Genealogie moderner Gesellschaftskritik“ nähern. Auf marx200 stellt sich das Projekt vor.
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Die Irrtümer des jungen Karl Marx
Die Irrtümer des jungen Karl Marx? Kann sich denn der junge Marx geirrt haben? Allerdings nicht. Dafür aber irrt sich ab und zu der gleichnamige Film (Le jeune Karl Marx. Regie: Raoul Peck. Frankreich/Deutschland/Belgien 2017) – wir stellen einige dieser Irrtümer vor.
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Humanismus bei und nach Marx
„Die ‚Idee‘ blamierte sich immer, soweit sie von dem ‚Interesse‘ unterschieden war“ (MEW 2, 85). Mit diesen Worten beginnen in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts die jungen Karl Marx und Friedrich Engels ihren Feldzug gegen jene frühsozialistischen Denker, die mit moralischen, religiösen oder philosophischen Ideen zum Aufbruch aus dem irdischen Jammertal des Frühkapitalismus aufrufen.
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Michael Roberts – A review of Marx’s economics 200 years after his birth
Nach „The Great Recession – a Marxist view“ (2009), „The Long Depression“ (2016) und zahlreichen Artikeln und Buchkapiteln von Michael Roberts durfte die Erwartung an „Marx 200 – a review of Marx’s economics 200 years after his birth“ hoch sein.
kapital150, marx200
Nicht bloß Marxerei
Über Rolf Heckers »Springpunkte«
Der Berliner Dietz Verlag hat eine Sammlung mit Beiträgen des Marx-Forschers Rolf Hecker veröffentlicht. Das ist nichts für »Marxerei« im Vorbeigehen, sondern bietet Einblick in »Marxologie« im besten Sinne.
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Ein polyphones Geburtstagsständchen
Pünktlich zum tatsächlichen Datum des Jubiläums erschien im Metropolis-Verlag der Band „Auf der Suche nach dem Ökonomischen – Karl Marx zum 200. Geburtstag“. Den Herausgebern (ja, alles Männer) ist es gelungen, eine ganze Reihe interessanter Autorinnen und Autoren für die Mitarbeit zu gewinnen.
Feminismus nach Marx
(Gekürzter Auszug aus Marx und die Folgen, Stuttgart: Metzler 2017)
Was macht „der“ Arbeiter eigentlich zu Hause? Marx möchte hier keine nostalgisch heile Welt des Familienlebens zeichnen – ihm war bewusst, dass sich Unterdrückung auch nach der Arbeit fortsetzt; etwa dadurch, dass die Freizeit von der Arbeit aufgefressen oder dass die Ausbeutung durch die Kapitalisten auch nach der Arbeit fortgesetzt wird (durch Ausnutzung der geringen Mobilität der Arbeitenden konnten überhöhte Preise genommen werden, etwa in firmeneigenen Geschäften).
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Geschichte, Revolution und Macht
Die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 waren weltweit Anlaß zu sehr unterschiedlichen Arten des Erinnerns. Die Veranstaltungen und Veröffentlichungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung haben einige interessante Reaktionen ausgelöst.
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Bericht zur Tagung „Marx in Hessen“
Die Tagung „Marx in Hessen“ fand vom 21. – 22. April 2018 an der Goethe Universität Frankfurt/Main statt. Sie wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx in Kooperation mit Prof. Dr. Bernd Belina und Apl. Prof. Dr. Alex Demirović von der Goethe-Universität, der GEW, der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung, dem Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, der Redaktion des „express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit“ und der Redaktion der „Z.
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Marx-Marxismus-Marxisten
Eine weitere Veranstaltung aus Anlass des Marx-Geburtstages fand im Rahmen der „Plechanov-Vorlesungen“ in St. Petersburg statt.
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Internationales Forum Marx-XXI
Bericht von der von Alexander Buzgalin initiierten Konferenz "Internationales Forum Marx-XXI", die vom 17. bis 19. Mai 2018 stattfand. Er ist Professor an der Moskauer Lomonossow-Universität (MGU) und leitet das gerade gegründete Zentrum für gegenwartsbezogene marxistische Forschungen der philosophischen Fakultät.
Mythen über Marx
Pünktlich zum 200. Geburtstag ist ein Büchlein erschienen, das mit den Mythen aufräumt, die nach wie vor zu Marx und zum Kapital im Umlauf sind. Diese „Entmythologisierung“ lässt sich in das große Aufräumen vor 50 Jahren einreihen, das damals vor allem die marxistisch-leninistischen Grundannahmen über Marx und das Kapital betraf – auch wenn es sich bei Mythen über Marx, schon dem Umfang des kleinen Büchleins nach, um ein eher bescheidenes Unterfangen handelt.
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200 Jahre Marx. Erinnerungen zum Geburtstag
Zum 200. Geburtstag von Karl Marx gab es weltweit zahlreiche Konferenzen, darunter auch von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und ihren Landesstiftungen. Einige dieser Konferenzen sind dokumentiert und werden hier gesammelt.
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Revolution oder Postrevolution?
Im Jahr 2017 erschien eine ganze Reihe von Büchern zum Thema Revolution. Jubiläen werden überall geschätzt, auch in der Linken, und trotz des Zerfalls der Sowjetunion vor über einem Vierteljahrhundert bleibt die Bedeutung der Russischen Revolution bestehen. Der Publikationsboom bescherte uns sachliche Titel wie Frank Deppes 1917 | 2017. Revolution und Gegenrevolution, poetische wie Bini Adamczaks Beziehungsweise Revolution: 1917, 1968 und kommende, und unerwartete (zumindest im Dietz Verlag) wie Philippe Kellermanns Anarchismus und Russische Revolution.
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Philosophie der Praxis
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Marx von rechts gelesen
Wie die Neue Rechte „Das Kapital“ entdeckte. Die Neue Rechte streitet im Marx-Jahr über den rechten Umgang mit dem linken Erbe. Dabei ist dieser Streit gar nicht so neu.
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Die große Marx-Ausmerksamkeit
Dieser Tage hielt es das Bundespräsidialamt für angemessen, eine kleine Marx-Sause zu dessen 200. Geburtstag zu veranstalten.
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Kritik in praktischer Absicht: zum Tode von Elmar Altvater
Wachstumskritik ohne Illusionen, Globalisierungskritik ohne nationale Borniertheit, Kapitalismuskritik ohne Vereinfachungen, linke Selbstkritik ohne Sündenstolz – Elmar Altvater hat viel zum Denken der gesellschaftlichen Linken beigetragen. Nun müssen wir ohne ihn auskommen. Ein Nachruf.
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Marx’ Problem
Vorabdruck aus: Christian Schmidt, Karl Marx zur Einführung, Hamburg: Junius 2018
Die Philosophie Hegels war ein Versprechen. Auf einen jungen Mann, der, wie Karl Marx, dem Wunsch seines Vaters gemäß das Jurastudium mit dem Ziel einer Verwaltungslaufbahn aufnahm, aber in sich »vor allem Drang, mit der Philosophie zu ringen«, verspürte, muss ein philosophisches System besonders anziehend gewirkt haben, das beides miteinander verband und den frischgebackenen Studenten lehrte: »Alles, was ist, hat eine ideale und eine reelle Seite, eine Seite der Erscheinung und eine Seite des Gedankens. Die ideale Seite ist die philosophische, die reelle ist die Geschichte. […] Die Rechtsphilosophie soll hier nicht als ein abstraktes Leeres erscheinen, sondern als ein Gedanke, der sich verwirklicht hat. Dagegen soll die Rechtsgeschichte ebenfalls nicht bloß äußerlich erscheinen, sondern als gedankenartig, als ihren Geist in sich tragend.«
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