Libertäre und SozialrevolutionärInnen in der russischen Revolution (1917–1921)

Vom Scheitern der „Dritten Revolution“

AnarchistInnen und Linke SozialrevolutionärInnen übten 1917/18 großen Einfluss auf das russische Proletariat aus. Doch am Ende konnten sie sich mit ihren rätedemokratischen Ideen nicht durchsetzen.

Wie wäre die Geschichte des 20. Jahrhunderts wohl verlaufen, wenn es in der Russischen Revolution statt zu einer Verstaatlichung der Betriebe zu einer direkten Arbeiterkontrolle durch Fabrikkomitees gekommen wäre? Wenn sich eine echte Rätedemokratie anstelle einer Einparteiendiktatur etabliert hätte? AnhängerInnen solcher Optionen gab es unter den russischen ArbeiterInnen und BäuerInnen viele.

aus: Hüttner, B./Jünke, C., Roter Oktober 1917. Beiträge zur Geschichte der Russischen Revolution, Materialien 22 der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin 2017

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